Wir sind eine kleine Webseite mit Fokus auf Urban Exploring und Lost Places. Dabei konzentrieren wir uns aber nicht nur auf Locations, sondern behandeln auch die Themen Fotografie und Ausrüstung. Da unser Portal große Besuchermassen anzieht, erhalten wir ständig E-Mails und Kommentare. Dabei häufigen sich bestimmte Frage nimmer wieder. Dies hat uns letztendlich auf die Idee gebracht einen Frage-Antwort-Bereich ins Leben zu rufen.
Lost Places sind Objekte, oft Immobilien, die aufgegeben wurden. Zuerst stehen sie leer und dann werden sie vergessen. Diese Orte werden in keinem Touristenführer erwähnt. Der Eigentümer hat sich nicht mehr gekümmert, die Bewohner der Nachbarschaft empfinden den Lost Place als Schandfleck. Einmal kurz nachgedacht und jedem fällt ein verlassener Ort ein, denn er kennt.
Sei es ein leer stehendes Lokal, ein altes einsam gelegenes Hotel oder eine Industrieruine. Es gibt mehr Lost Places, als man glaubt. Weitere Beispiele sind ehemalige Stollen oder Bunker, jede Art von militärischen Anlagen, Gewerbebetriebe oder Industrieruinen, frühere Heilanstalten, wie Sanatorien, Klinken oder Heilstätten.
Es handelt sich um Orte, die nicht belebt sind und schon gar nicht touristisch erschlossen. Oft sind Lost Places nicht für die Allgemeinheit zugänglich. Wenn sie zugänglich sind, haben Besucher die Chance diese Gebiete mit einer authentischen-historischen Atmosphäre zu erleben. Anders gesagt handelt es sich bei Lost Places um Orte, die sich selber überlassen wurden.
Viele Besucher dieser Orte empfinden sie als Fluchtort vor der Zivilisation. Man könnte meinen, dass an vielen von ihnen die Zeit stehen geblieben ist. Sie haben einen ganz besonderen Charme, denn es woanders nicht gibt, den kein Lost Place gleicht einem anderen. Alt und unverändert, aber nicht mit einem Museum nicht zu vergleichen.
Alles ist authentisch, nichts wurde verändert, um einem Besucher zu imponieren. Es wurde nicht erschaffen, um der breiten Masse zu gefallen. Je länger ein Lost Place existiert, desto mehr Details des Verfalls kann man an ihm bewundern.
So kommt es, dass viele Hobbyhistoriker und Fotografen ihr Hobby anonym betreiben. Sie recherchieren Daten und schießen Fotos, beides wegen der Grauzone nicht öffentlich gemacht. Außerdem ist das Betreten von Orten, vor allem von Gebäuden, die so lange sich selbst überlassen wurden, nicht ungefährlich.
Das Material ist verwittert, oft gab es Vandalismus oder Brände, wodurch akute Lebensgefahr bestehen kann. Viele verlassene Orte haben Teileinstürze hinter sich, wodurch es zu statischen Veränderungen des ganzen Gebäudes kommen kann, was weitere Einstürze nach sich ziehen kann.
Ihr Ziel ist es diese Orte zu erfassen und möglichst viele Fotos und Daten zuordnen, bevor sie abgerissen werden und damit endgültig in Vergessenheit geraten. Auch andere Gruppen entdecken Lost Places für sich, etwa BMX-Trialfahrer, Crossgolfer, Geocacher, Parcourer und viele mehr entdecken den Reiz der Plätze für sich. Leider sind die Gründe nicht immer positiver Natur.
Aktuell setzen fast alle Autoren dieser Webseite auf Systemkameras von Canon oder Sony. Dabei werden überwiegend APSC-Cams genutzt. Diese bekommt man bereits deutlich unterhalb von 1000 €.
Und eine Reinigung innerhalb eines Lost Places ist keine schöne Angelegenheit. Zudem deckt man mit den Reisezooms alle wichtigen Brennweitenbereiche für den Hausgebrauch ab. Die Qualität der Fotos und Videos genügt außerdem für den Onlinegebrauch vollkommen.
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